Hakenjos Keramik in Kandern

1934 wurde die Werkstatt von meinem Urgroßvater Hermann Hakenjos (1879 – 1961) und meinem Großvater Hermann Karl Hakenjos (1905 – 1992) gegründet. Sie wollten in traditionellen Techniken und mit Kanderner Ton eine spezifische Keramik erarbeiten. Raffinierte Engobemalerei, Fayence-Technik und lebhafte Glasuren sollten in der Werkstatt ihre Anwendung finden. Auch Reliefs und Plastiken wurden angefertigt.

Mein Urgroßvater ist 1961 verstorben. Nach seinem Tod führte mein Großvater, zusammen mit seiner Tochter Ursula Kluge (geb. Hakenjos) und dem Gesellen Werner Rist die Werkstatt fort.

Nach dem Tod meines Großvaters 1992 habe ich die Werkstatt übernommen.
Im Laufe der Jahre hat sich der Zeitgeist und damit einhergehend die Produktpalette gewandelt.
Dennoch arbeite ich noch immer mit den traditionellen Techniken und dem original Kanderner Ton, den ich selbst mit großem Zeitaufwand aufbereite.

Nun sind es fast 30 Jahre, seitdem ich die Werkstatt  übernommen habe und noch immer bereitet es mir Freude, die Traditionen der Werkstatt weiter zu führen.